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Sommerregen

Srikant Elassery ()

Es kommen die Wolken, es weht nun der Wind

Sieh da, wie es vom Himmel still fällt

Erst gelb, dann grün, dann braun – dann nass

Als die Tropfen fallen leise auf die Welt

Es liegt da ein Kleid, aus Blumen und Zweigen

Gemischt mit grünem Gebüsch

Der Regen kommt rasch – zum Teufel mit Schweigen!-

Und nimmt sich das Kleid; ach so hübsch!

Wolken entstehen, nun gar auf dem Boden

Mit Wasser wie sehr trübes Licht

Wasserwolken springen und schweben und schleichen

Und der Nebel des Regens wird dicht

Es entstehen Figuren und Formen des Wassers

Sie laufen und verwandeln sich stets

– Ein Tier, ein Mensch, ein Engel; nasser

Kann es nicht sein, ich sehe es.

Es hört auf zu regnen, zu knallen, zu schreien

Der Nebel kann nichts mehr verdecken

Die Schäden des Sturms so plötzlich zu sehen

Ist ein Schreck, und dann ein Versehen.

Nun laufe ich rum und sehe mich um

Die Folgen erschrecken mich sehr

Die Natur – wie stark! Ich bin nur noch stumm

Ich verstehe sie einfach nicht mehr.