Es kommen die Wolken, es weht nun der Wind
Sieh da, wie es vom Himmel still fällt
Erst gelb, dann grün, dann braun – dann nass
Als die Tropfen fallen leise auf die Welt
Es liegt da ein Kleid, aus Blumen und Zweigen
Gemischt mit grünem Gebüsch
Der Regen kommt rasch – zum Teufel mit Schweigen!-
Und nimmt sich das Kleid; ach so hübsch!
Wolken entstehen, nun gar auf dem Boden
Mit Wasser wie sehr trübes Licht
Wasserwolken springen und schweben und schleichen
Und der Nebel des Regens wird dicht
Es entstehen Figuren und Formen des Wassers
Sie laufen und verwandeln sich stets
– Ein Tier, ein Mensch, ein Engel; nasser
Kann es nicht sein, ich sehe es.
Es hört auf zu regnen, zu knallen, zu schreien
Der Nebel kann nichts mehr verdecken
Die Schäden des Sturms so plötzlich zu sehen
Ist ein Schreck, und dann ein Versehen.
Nun laufe ich rum und sehe mich um
Die Folgen erschrecken mich sehr
Die Natur – wie stark! Ich bin nur noch stumm
Ich verstehe sie einfach nicht mehr.