Es war einmal ein Fräulein, ein älterer Mann, ein König und eine Königin.

Ne! Ne! Ne! Fangen wir wieder an.

Einst wohnte ein Söhnchen mit seiner Mutter und seinem Vater in einem Dorf. Der Sohn hieß Micheal. Micheal hatte eine Taube und versteckte diese vor seinem Vater in seinem Schrank. Der Vater von Micheal war ein Bauer. Micheal hatte einen Freund, der Klaus hießt. Klaus hatte eine jüngere Schwester und wohnte mit seinen Eltern in demselben Dorf. Micheal, Klaus und Sophie spielten zusammen. Sie gingen in dieselbe Schule. Micheal und Klaus waren in demselben Unterricht. Nachmittags gingen sie zusammen nach Hause zurück. Es gab eine alte Frau auf diesem Weg. Sie sahen diese alte Frau jeden Tag. Sie saβ immer unter dem Baum, obwohl sie am der reichsten Familie gehörte. Es sah so aus, als ob sie auf jemanden wartete. Micheal hatte in 2 Tagen Geburtstag. Er wird 10 Jahre alt. Einmal im Dorf hatte Micheal gehört, dass Micheals Vater sein StiefVater wäre. Aber er kannte das nicht, spricht man davon auch nicht? Die Familie von Micheal hatte sich sehr gut für seine Geburtstagsparty vorbereitet . Die Mutter hatte Micheal versprochen, dass sie an seinem Geburtstag in die Stadt geht und neue Geschenke mitbringt, die niemand im Dorf hat. Aber der Vater von Micheal hatte kaum Interesse und gab kein Geld dafür. Die Mutter von Micheal hatte ihre ganzes Geld für diese Fest genommen. Ein Tag vor seinen Geburtstag ging die Mutter in die Stadt und nahm Klaus und Sophie mit, sodass sie das beste Geschenk, was Micheal gut finden würde kaufen könnte. Klaus und Sophie waren seine Freunde und vielleicht wüssten sie auch was Micheal braucht. Als sie im Einkaufszentrum waren, ging die Mutter ins Restaurant um etwas für die beiden Kinder zu kaufen. Dort sah sie ihren Mann, der eine andere Frau umarmte.

Zur selben Zeit war Micheal alleine auf dem Weg nach Hause und sah diese alte Frau. Heute fragte diese Frau Micheal nach Wasser. Er gab ihr Wasser und begann ein Gespräch.

Er sagte „Ich sehe Sie jeden Tag, Sie warten auf jemanden oder...?“

Sie sagte leise „Ja, auf meinen Enkelsohn!“

Er achtete auf die Zeit und sagte: “Sehe ich sie morgen?“.

Die Mutter war sehr traurig aber konnte vor den Freunden von Micheal nicht weinen. Abends waren alle zurück zu Hause. Die Taube merkte, dass die Mutter traurig war. Nach dem Abendessen weinte sie in der Küche. Aber niemand wusste das auβer der Taube. Der Vater kam spät in der Nacht. Micheal schlief schon. Um mitternacht gab es Streit zwischen Vater und Mutter und das alles hörte die Taube. Am nächsten Tag, als Micheal von der Schule zurückkam, begrüβte er diese alte Frau und gab ihr eine Schokolade und Chips und lud sie zu seinem Geburtstag ein. Als er weiter ging, sah er einen Hund, der auf der Straβe lag, als ob ihn jemanden verstoβen hätte. Er nahm ihn zu sich nach Hause mit. Die Mutter hatte alles allein gekocht und dekoriert. An diesem Abend kamen Klaus, Sophie und diese alte Frau. Sie alle feierten. Alle waren glücklich, außer Michaels Mutter, die still aussah. Der Vater kam und ging direkt in sein Zimmer. Er hatte nicht an dieser Party teilgenommen. Die weinende Mutter ging in ihr Zimmer. Die Taube hatte alles dem Hund gesagt aber Micheal konnte das nicht verstehen.

Er fragte seine Mutter und Vater, aber sie sagten nichts. Die Mutter hatte endlich zu dem Vater gesagt: “Das darfst du nicht!“. Der Vater wurf aus Ärger die Mutter und Micheal raus. Die Taube und der Hund kamen mit. Der Hund nahm alle mit zu der alten Frau. Sie ließ sie ins Haus. Sie blieben bei der alten Frau. Das Kind verstand immer noch diesen Grund zum Streit nicht.

Er fragte: „Was ist los zwischen dir und Vater? Früher gab es nie Streit, aber warum ist es jetzt so viel?“

Nach einer Woche ging es dem Hund besser und er sah das dasselbe Auto, das ihn verstoβen hatte. Er rannt dem Auto hinterher und Micheal folgte dem Hund und die alte Frau rannte Michael hinterher, obwohl sie kaum rennen konnte. Aber das Auto fuhr schneller, sodass sie es aus den Augen verloren. Nach einer Stunde kam die Taube und zeigte den Weg.

Micheal hatte eine Frau gefragt: „Wo sind wir?“

Sie antwortete: „Ihr seid in die Stadt.“

Dort sah Micheal seinen Vater mit einer anderen Frau. Vielleicht verstand er jetzt den Grund für den Streit zwischen Mutter und Vater.

Er ging zum Vater und fragte: „Vater, ist diese Frau der Grund, dass du meine Mutter betrügst.“

Die Frau konnte es gar nicht verstehen, weil sie keine Ahnung hatte, dass der Mann verheiratet ist.

Sie fragt ihn: „Ist das dein Sohn?“

Er verneinte.

Sie stand auf und schlugt das Kind und drängte ihn aus.

Da gestand der Vater und sagte: „Ja, er ist mein Sohn. Du kannst nicht so mit einem Kind umgehen!“

Er umarmte seinen Sohn und sie gingen nach Hause. Aber der Vater fragte wer diese alte Frau sei? Die alte Frau sagte „ Hast du mich nicht gesehen? Ich bin die Mutter von Samuel, deine erste Frau, die schon diese Welt verlassen hat.“ .Hier hörte Micheal alles aber sprach nichts. Er verstand jetzt, dass er keinen Stiefvater hatte sondern eine Stiefmutter. Aber diese Realität konnte an weitere Konflikte anknüpfen. So hatte die Taube eine Idee. Die Taube flog und setzte sich auf jeden Kopf und machte:

„Zapf Zapf Tapf Tapf,

kommt die Ruhe in den Kopf,

Zall Zall Tall Tall, ist die Liebe überall.“

Die Taube hat so etwas gemacht, dass jeder wusste was Realität ist aber sie dachten nicht daran. Sie waren glücklich, dass sie zusammen waren. Alle gingen nach Hause und baten den Vater um Verzeihung. Die Familie bekamen das Geld und das Haus von dieser alten Frau auch. Dann lebten sie zusammen glücklich weiter.

Moral: Es geht nicht um die Blutsverwandtschaft, sondern um die Liebe und die Verhältnisse zwischen Personen. In diesem Märchen erfahren wir die Stiefmutter ist wie eine echte Mutter und der echte Vater wie ein Stiefvater.