ತೋಪಿನಮನೆ

Es war schon dunkel, als ich von zu Haus aufbrach. Die Sonne war schon im Begriff, nach ihrer täglichen Arbeit, hinter den Bergen zu verschwinden. Ich musste Herrn Shamanna aus dem Nachbardorf treffen. Mit großem Unwillen machte ich mich zu Fuß auf den Weg.

Zwischen den zwei Dörfern gibt es einen dichten Wald. Da sich keine Wildtiere in dem Wald befanden, hatte ich keine Angst. Ich dachte, dass der Fußweg leichter gewesen wäre , wenn irgendein anderer mir Gesellschaft geleistet hätte.

Ich war etwa zwei Stunden unterwegs und gelang zu einem Mangohain.

Ich war ein wenig müde. Mit der Absicht, mich ein bisschen auszuruhen, hielt ich Ausschau. In der Ferne nahm ich ein verfallenes Haus wahr.

Obschon ich hingehen und mich auf die Bank setzen wollte, war mir ein wenig bange.

Sollte es da Räuber oder Mörder geben...? Ich hatte auch das Gefühl, dass jemand mich aus dem Haus rief. Es war zu dunkel, um jemanden wahrnehmen zu können.

„Haben Sie keine Angst. Kommen Sie und sprechen Sie eine Weile mit mir. Ich bin allein und mir ist langweilig.“ Als ich genau hinsah, erkannte ich einen schlaksigen Mann mittleren Alters aus dem Haus heraustreten.

Trotz der Beklemmung ging ich auf ihn zu.

„Wohin gehen zu dieser Zeit?“

„Nur zum Nachbardorf. Ich muss jemanden treffen“.

„Wen denn, Herrn Shamanna?“

„Ja, kennen Sie ihn?“

„Mir ist er ein Nahestehender. Sagen Sie ihm, dass ich mich nach ihm erkundigt habe.“

„Ja, gern. Aber wie ist Ihr Name bitte.“

„Sagen Sie ihm, dass ich der Bewohner des Hauses im Mangohain sei. "Er wird mich kennen."

Im Nu war er verschwunden, während mein Augenmerk für einen Augenblick abgelenkt worden war.

Ich war erschrocken und außer mir. Obwohl ich weiche Knie bekam, ging ich von dannen mit ausgreifenden Schritten. Mein Herz raste.

Nachdem ich die Straße erreicht hatte, „nahm ich den Namen Gottes“ und begann schnell zu laufen.

Nach kurzer Zeit erblickte ich einen Bekannten, der vor mir ging. Ich überholte ihn und hielt Schritt mit ihm. Dabei fragte ich ihn:

„Wem gehört das Haus, das außerhalb des Dorfes liegt?“

Er zuckte in sich zusammen und fragte leise „ Welches Haus?“

„Das in dem Hain.“

„Woher wissen Sie, dass es da ein Haus gibt? Von der Strasse aus sieht man das nicht.“

„Ja, Ich wollte das Dorf früher erreichen und deshalb nahm ich den Pfad. Ich erblickte das Haus und wollte mich ein wenig ausruhen, darum bin ich hingegangen.“

„Sie hätten nicht dorthin gehen sollen. Es ist ein Spukhaus.“

Eine Zeitlang konnte ich kein Wort über die Lippen bringen. Ich beruhigte mich und stotternd erzählte ich ihm alles, was stattgefunden hatte.

„Sie hatten Glück. Sie sind lebendig zurückgekehrt. Keiner, der dahin geht, bleibt am Leben. Das Hause wimmelt von Gespenstern. Erst vor vier Tagen hat sich ein Junge verirrt und landete in dem Haus. Er wurde von den Geistern gefangen genommen und wurde grün und blau geschlagen. Irgendwie hat er sich von ihnen befreit und sein Haus erreicht. Nach zwei Tagen hatte er hohes Fieber und kam ums Leben.“

Ich zeigte ihm meine Erschütterung nicht.

Ohne es gemerkt zu haben, standen wir vor Shamannas Haus.

Mein Bekannter ging zur Tür und klopfte. Nach kurzer Zeit kam Kenchappa mit einer Laterne in der Hand, gefolgt von Shamanna, und öffnete die Tür. Kenchappa ist aus unserem Dorf, aber arbeitet jetzt für Herrn Shamanna.

„Bitte kommen Sie rein, Kenchappa hat mir alles erzählt. Wenn Ihnen unser Haus zur Verfügung steht, brauchen Sie nicht in der Sozialwohnung zu übernachten.“

„Ja, ich weiß. Deswegen bin ich direkt zu Ihnen gekommen.“

Ich folgte ihm in sein Haus. Ein schönes Haus, auch ziemlich groß. Rund ums Haus gab es reichlich Bäume und Pflanzen. Es war augenfällig, dass er ein wohlhabender Mensch war.

Er war etwa 45 Jahre alt. Seine Familie war klein. Dazu gehörten seine Frau Sharada, seine Mutter Lakshmamma und sein Sohn Gunda. Insgesamt vier Personen.

Nach dem Abendessen setzten wir uns auf den Säulengang und unterhielten uns. Ich erwähnte das Haus im Mangohain und mein Erlebnis da. Als er das hörte, war er ein wenig beunruhigt.

Leise fragte er mich: „Sind Sie hin gegangen?“

„Ja. Ist alles, was ich gehört habe, wahr?“

Er wandte sich ab und seufzte lange, ehe er sagte: „Lassen Sie es, wer weiß, was wahr oder was gelogen ist? Wir brauchen uns darüber nicht den Kopf zerbrechen.“

Ich war neugierig und konnte die Finger nicht davon lassen. Als ich darauf bestand, sagte er: „Das ist eine lange Geschichte. Es dauert sehr lange und es ist schon spät. Wenn Sie wollen, erzähle ich das morgen. Gehen Sie jetzt schlafen. Sie sind bestimmt müde.“

Ich drängte ihn, mir die Geschichte gleich zu erzählen.

Er machte es sich bequem und fing zu reden an: „Na gut. Das Haus gehörte Herrn Balekaayi Subbarao. Er hatte einen Sohn und eine Tochter. Seine Tochter heiratete den Sohn des Grundherrn aus dem Städtchen Honnuru. Sechs Monaten danach ist sie gestorben. Ihr Bruder Maadhu machte sein Bakkalaureus Studium in Mysuru.

Er war gutaussehend wie sein Vater. Er war auch gut in seinem Studium.

Nach dem Tod seiner Tochter mochte er seinen Sohn noch mehr. Maadhu war ein artiger Junge, der seinen Vater verehrte.

Innerhalb eines Jahres nachdem Maadhu nach Mysuru umgezogen war, ging der Sohn von Herrn Subbanna aus unserem Dorf nach Mysuru für sein Studium . Da die beiden aus dem selben Dorf gekommen waren, wurden Sie dicke Freunde. Sie teilten ein Zimmer.

Obwohl sie in unterschiedlichen Klassen waren, verstanden sie sich gut und unternahmen vieles gemeinsam.

Eine Klassenkameradin Maadhus hieß Sharada. Sie war ein zierliches Mädchen. Er verliebte sich in sie. Mit der Zeit wuchs seine Liebe für sie und er wollte sie heiraten.

Er äußerte seinem Freund gegenüber seinen Wunsch, und dieser machte sich darüber lustig und fragte Maadhu scherzhaft, „ist es möglich, dass du denkst, dass du alle schön aussehenden Mädchen heiraten kannst?“

Eigentlich war er selbst von Sharadas Schönheit gefangengenommen. Auch er hatte sich in sie verliebt.

Maadhu begann die Stunden zu schwänzen. Tag und Nacht ging er in der Straße auf und ab, wo Sharda wohnte. Er verlor Interesse an Sport und Studium. Viele rieten ihm zu Vernunft. Das war alles umsonst. Sein Freund war auch bekümmert.

Er schrieb an Herrn Subbarao einen ausführlichen Brief und beschrieb das Verhalten von Maadhu.

Sofort schrieb sein Vater Maadhu und forderte ihn auf, sich zusammenzunehmen.

Obwohl Maadhu sein Studium vernachlässigt hatte, bestand er seine Endprüfung. Sein Vater war außer sich vor Freude. Nach seinem Studium kehrte er zurück in sein Städtchen. Damals war es ein großes Ding, die B.A Klausur zu bestehen. Es war ganz normal, dass die Leute mit einem Hochschulabschluss stolz wurden. Maadhu war eine Ausnahme. Er verkehrte mit allen, ob jung oder alt gleichermaßen. Sein Vater war begierig, seiner Verantwortung nachzukommen, indem er die Hochzeit seines Sohnes möglichst bald feiern wollte.

Maadhu hatte Angst seinem Vater über seine Liebe zu erzählen. Letztlich fasste er Mut und informierte seinem Vater über sein Vorhaben. Subbarao schlug seinem Sohn andere Mädchen vor, aber dieser war nicht bereit von seinem Entschluss abzugehen. Subbarao musste nachgeben und er ging unwillig nach Mysuru und traf Herrn Ramarao, den Vater von Sharada. Nach der Verhandlung willigte der Brautvater in die Heirat ein.

Eifrig wurden die Vorbereitungen für die Hochzeit getroffen.

Nach einigen Tagen schrieb Ramarao einen kurzen Brief an Subbarao und ohne einen Grund zu nennen, gab er an, dass die Hochzeitsfeier storniert worden ist.

Subbarao war außer sich und schockiert. All seine Briefe an den Brautvater blieben unerwidert.

Kurz nach der Festsetzung der Vermählung hatte Ramarao einen anonymen Brief bekommen, in dem man Maadhu verleumdet hatte. In dem Brief stand „Wenn Sie die Hand Ihrer Tochter diesem Mann zur Heirat geben, werden Sie selbst die Zukunft Ihrer Tochter zerstören.“

In so einer Situation ist es nachvollziehbar, dass kein Brautvater Mut fasst und die Hochzeit seiner Tochter mit so einem Mann feiert.

Er hat nicht einmal versucht, die Authentizität des Briefs nachzuprüfen oder die Wahrhaftigkeit des Geschriebenen zu überprüfen. Er weigerte sich, die Briefe von Subbarao zu bestätigen.

Maadhus Wunsch ging also nicht in Erfüllung und er war trostlos. Nach der Enttäuschung vermied er Gesellschaft jeglicher Art. Er sprach mit niemandem, den ganzen Tag blickte er leer in den Himmel, lief ziellos durch das Dorf, oder setzte sich auf den Rand und starrte in das Wasser im Brunnen.

Subbarao versuchte ohne Erfolg für seinen Sohn eine neue Braut zu finden, aber Maadhu blieb hart. Der Vater konnte die Misere seines Sohns nicht ertragen und starb an Kummer. Der Tod von seinem Vater traf Maadhu sehr tief und er verlor sein Gleichgewicht und wurde binnen kurzem verrückt. Er begann zusammemhanglos zu reden. Vor sich hin zu lachen und laut zu singen wurden seine täglichen Beschäftigungen. Sich zu ernähren war für ihn nicht von Belang.

Kurze Zeit, nachdem Maadhu nicht mehr bei Sinnen war, kehrte sein ehemaliger Freund aus Mysuru zurück. Er hatte das Mädchen, das Maadhus Frau hätte sein sollen, geheiratet. Er war sich bewusst, dass Maadhu deswegen seinen Kopf verloren hatte.

Binnen weniger Tage nach seiner Heimkehr traf er Maadhu einmal auf der Straße. Maadhu sagte einfach „dieses Mal hast du mir etwas geraubt, aber das nächste Mal...“ und lief laut lachend davon. Der Freund war deprimiert.

Die herumstehenden Menschen trösteten ihn und sagten: "achten Sie nicht auf das, was er sagt. Er ist sowieso irre. Er war wahrlich ein netter Kerl. Sehen Sie, was mit ihm passiert ist. Der liebe Gott ist wirklich erbarmungslos.“

Der Freund fragte sich, ob er Schuld an dem Zustand Maadhus war und machte sich schweren Herzens auf den Weg nach Hause.

Es ging Maadhu nie wieder gut. Als er ziellos auf den Straßen herumirrte, traf er zufällig an einem Tag die Frau von seinem ehemaligen Freund und blieb regungslos stehen.

Sobald er sie ansah, blieb er angewurzelt wie von einem Blitz getroffen stehen. Ihr Anblick klärte seinen benebelten Geist. Er erkannte seine Klassenkameradin Sharada und es war, wie wenn der Sonnenschein den Nebel auflöste und ihm wurde auf einmal alles klar und er erkannte augenblicklich, dass sein Freund für die Absage seiner Trauung verantwortlich war.

Ohne zu wissen, sagte er leise: „Sharada.“ Sie erkannte ihn sofort. Sie erinnerte sich, dass er verrückt geworden war. Sie hatte Angst vor ihm und versuchte, ihm zu entkommen.

Aber Maadhu versperrte ihr den Weg und sagte: „Sharada, ich habe nichts dagegen, dass du weggehst. Aber kannst du mir, bevor du weggehst, eines erklären?“

Seine Rede klang nicht wie von einem Verrückten. Die Worte kamen aus den Tiefen seiner gequälten Seele. Sharada stand schweigsam an der Seite.

Es dauerte eine Weile, bevor er wieder zu sprechen begann. „Warum wurde unsere Hochzeit ohne Grund abgesagt?“

Sharada dachte darüber nach, ob sie etwas sagen sollte oder einfach schweigen sollte.

Nach kurzer Überlegung sagte sie:

„Kurz vor dem Tag der Heirat erhielt mein Vater einen anonymen Brief. Darin stand, dass dein Charakter fragwürdig sei und dass du schlechte Angewohnheiten hättest. Mein Vater traute dem Geschriebenen und vor Angst sagte er die Hochzeit ab.“

Maadhu atmete tief ein und fragte, „hast du alles, was im Brief stand, geglaubt?“

„Nein, ich hab’s nicht geglaubt, aber….“.

„Hast du deinem Vater nicht gesagt, dass der Brief voller Lügen war?“

„Doch, ich sagte ihm, dass jemand aus Eifersucht diese Unwahrheiten erzählt hätte, aber er war nicht bereit zuzuhören. Er ließ sich nicht von seinem Entschluss abbringen. Was hätte ich nur machen sollen? Ich musste ihm gehorchen.“

„Sharada, wusstest du nicht, wie sehr ich dich geliebt habe?“

„Du sollst darüber nichts reden, jetzt bin ich für dich...“

„….nichts als eine verheiratete Frau. Ich habe gesagt: ich liebte.

Mein Leben wäre es wert gewesen, gelebt zu werden, nur wenn ich dich gehabt hätte. Mein Leib ist wie ein Tempel ohne das Idol Gottes.... Leer.“

Bevor Sharada ihm erwidern konnte, drehte er sich um und verschwand ohne einen Blick zurück.

Eine Weile war er nicht mehr im Dorf zu erblicken. Nach einiger Zeit fingen die Einwohner sich zu fragen an, wo Maadhu sein konnte.

Erst nach weiteren Tagen ging jemand zu seinem Haus im Mangohain. Da wartete ein großer Schock. Im Brunnen hinter dem Haus trieb Maadhus Leiche. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Waldbrand in dem Dorf.

Alle sagten: „Was für ein Tod für so einen guten Menschen!“

Die Feuerbestattung fand statt. Es gab keine Erben fürs Haus im Hain. Seitdem ist es verfallen.

Die Einwohner des Dorfes begannen zu sagen, dass es ein Spukhaus sei.

Shamanna beendente seine Erzählung mit den Worten:

„Das ist alles Geflunker. Es gibt weder Gespenster noch den Teufel. Alles ist unsere Einbildung oder Wahnvorstellung.“

Zwar war die Geschichte zu Ende, aber es blieben viele unbeantwortete Fragen. Shamannas Stimme zitterte, wenn er die Geschichte schilderte. Manchmal legte er lange Pausen ein und schwieg.

Ab und zu sprach er schnell und erregt. Alles in allem sah es so aus, dass es ihm schwer fiel zu reden und dass es ihn unendlich schmerzte, über das Geschehen zu sprechen.

Ich überlegte, ob ich die Frage, die auf meiner Zunge lag, stelle oder nicht.

Endlich stellte ich die Frage:

„Sie haben von dem Freund von Maadhu gesprochen, und wer ist das und wo ist er jetzt?“

Mit gebeugtem Kopf saß er eine Zeitlang da und dann sagte er leise:

„Er ist nirgendwo anders, er sitzt vor Ihnen.“

Ich fühlte, als träfe mich ein Blitzschlag. Ich konnte nichts sagen.

Langsam fragte ich ihn: „Haben Sie den anonymen Brief geschrieben? Weiss ihre Frau diese Tatsache?“

Als er wieder zusprechen begann, war seine Stimme nicht mehr erregt, aber sie klang voller Verzweiflung.

„Nein, niemand weiß Becheid von meiner schäbigen Tat. Damals habe ich nur an mich und meinen Eigennutz gedacht. Da ich mich sehr in Sharada verliebt hatte, war ich bereit, das Glück des anderen zu zerstören. Eines Tages werde ich ihr meine Sünde beichten und sie um Verzeihung bitten.“

Bevor er sein Diskurs beendete, hörte er einen tiefen Seufzer.

Shamanna hörte zu sprechen auf und wandte sich um und ich drehte mich auch um und wir nahmen gleichzeitig wahr, dass Sharada still am Fenster stand.

Er fragte sie leise „ Konntest du nicht schlafen?“

„Nein, Ich wollte die Tür schließen. Ich dachte, dass ich gehört habe, wie jemand meinen Namen nannte. Also wollte ich wissen worum es ging.“

„Dann hast du wahrscheinlich alles gehört, was ich bis jetzt erzählt habe. Irgendwann hätte ich dir alles erzählen müssen.“

Er sah mich an und sagte: „Hab ich Ihnen nicht gesagt, dass es eine lange Geschichte ist. Es ist schon spät. Gehen Sie schlafen.“

„Gehen Sie schlafen. Ich bin noch nicht schläfrig“.“

Nachdem er gegangen war, saß ich auf dem Säulengang und dachte an das, was Shamanna erzählt hatte und grübelte ziemlich lange über die menschlichen Charaktere.

Als es zwei Uhr dreißig früh morgens war, ging ich in das Haus, um zu schlafen.

Bevor ich am nächsten Morgen aufgestanden war, hatte Shamanna schon gebadet und saß im Gebetsraum und betete.

Er sah mich kommen und sagte voller Schmerz:

„Kein Tag vergeht, ohne dass ich an ihn denke. Zwar ist er gestorben, aber er lebt weiter. Aber ich...? Ich bin am Leben, aber ich sterbe tagtäglich an Folterqualen!“

Als er seine seelische Qual offenbarte, kamen Tränen in seine Augen, die er unauffällig wegwischte. Sharadas Augen waren voller Tränen. In Shamannas Gesicht konnte man die äußerste Misere und Reue klar sehen.

Ich dachte, vielleicht wird Gott ihm verzeihen.

Ich ging zum Dorfrat, um die Arbeit, für die ich gekommen war, zu erledigen und kam dann zurück zu Shamannas Haus. Ich blieb bei ihm bis zum Abend und machte mich dann auf den Weg zu meinem Dorf.

Auf dem Rückweg sehnte ich mich danach, noch einmal das Haus im Hain zu besuchen. Ich unterdrückte den Wunsch und vermied, dahin zu gehen.

Auf dem Rückweg traf ich einen Freund und erzählte ihm von den Ereignissen, die ich im Spukhaus im Mangohain erlebt hatte.

Er stand eine Weile schweigend da und dann lachte er laut und sagte: „Wem erzählst du das alles? Du spinnst wohl. Vielleicht hast du einen Albtraum gehabt.“

Was kann man einem sagen, der nicht glaubt?

Egal, aber hätten Sie mir geglaubt, was ich erzählt habe?

Herzlichen Dank an Dr. M.P. Rajendra für diese Übersetzung, in der er die Kreativität seines Vaters weiter erhalten hat. Ein besonderer Dank gilt auch Frau Dagmar Brech für die Verfeinerung der Übersetzung nach dem deutschen Klang.